Hundefutter Trockenfutter

Hundefutter – was es beim Futter für den Hund zu beachten gibt

Jeder Hund hat seine eigenen Bedürfnisse, dies gilt besonders bei der Fütterung. Bei der großen Auswahl an Hundefutter ist es für manch Frauchen und Herrchen nicht so einfach das richtige für ihren Vierbeiner zu finden. Ganz wichtige Kriterien bei der Auswahl, sind Alter, Rasse und Größe des Hundes. Ein Welpe und Junghunde benötigen zur optimalen Versorgung Nährstoffe in ausreichender Menge (Kohlenhydrate, Fette, Proteine und Mineralstoffe) welche sie zum Aufbau des Körpergewebes und der Zähne, Knochen sowie des Blutes benötigen. Hier gibt es speziell auf den Bedarf eine Welpen- Junghunde abgestimmtes Welpenfutter. Auf keinen Fall sollte der Hundebesitzer Zusatzstoffe in das Futter mischen denn in den meisten Fällen schadet das dem Hund nur.

Mit ca. 10 Monaten ist aus dem Welpen dann ein erwachsener Hund geworden, seine Futteransprüche ändern sich, auch entscheidet sich meist in dieser Zeit ob der Hund als Familien- oder Gebrauchshund leben wird. Der Gebrauchs- oder auch Arbeitshund benötigt einen sehr viel höheren Energiebedarf im Futter als der Familienhund. Der erwachsene Hund benötigt zur Deckung seines Nährstoffbedarfs höchstens 26% Proteine, ca. 38% Fett und lediglich 36% Kohlenhydrate. Als Senior gilt der Hund ab einem Alter von 7 Jahren, er wird nun weniger aktiv und sein Stoffwechsel verändert sich. Außerdem neigt ein Senior leicht zu Übergewicht. Sein Bedarf an Fett und Energieträgern im Futter ist nur noch sehr gering. Die meisten Seniorenfuttersorten werden mit den Zutaten Reiß, Lamm oder auch Huhn zubereitet, auch Vollkornprodukte finden ihre Anwendung, da sie weniger ansetzen. Für jedes Alter werden Trocken- und Nassfuttersorten angeboten, hier liegt es in der Entscheidung des Hundebesitzers für welche Fütterungsart er sich entscheidet.

Die meisten Hunde ziehen allerdings Nassfutter vor. Es sollte bei der Fütterung von Trockenfutter unbedingt darauf geachtet werden, dass immer ausreichend frisches Trinkwasser für den Hund bereit steht was sehr wichtig für die Verdauung ist. Das Angebot für Hundefutter wird immer weiter entwickelt, mittlerweile gibt es auch Spezialfutter für Hunde mit Magen-Darmproblemen. Sollte der Hund an den Nieren erkrankt sein werden medizinische Futtersorten angeboten welche unterstützend gefüttert werden sollten. Auch für Hunde mit Übergewicht, Hautproblemen oder Allergien auf bestimmte Inhaltsstoffe ist gesorgt. Die Hundefutterhersteller sind in der Entwicklung immer auf dem neusten Stand und erweitern das Angebot ständig. Gutes muss nicht teuer sein, auch hochwertige Futtersorten werden zu günstigen Preisen angeboten. Ein gewissenhafter und verantwortungsbewusster Hundebesitzer sollte seinen Hund niemals mit Essensresten, oder Küchenabfällen füttern, da der Hund dann an Mangelerscheinungen, welche sich durch Haar- und Zahnausfall zeigen. Außerdem können Magen- und Darmprobleme auftreten die chronisch werden können.

Hundefutter für Hunde mit Allergie

Allergie Hundefutter

Allergien äußern sich bei Hunden meist mit Hautproblemen. Die Hauptprobleme können in unterschiedlichster Form auftreten. Häufig sind Veränderungen in der Fellstruktur oder das sich der Hund an gewissen stellen kratzt oder anknabbert. Das kann soweit gehen das er sich Selbst verstümmelt und sich die Wunden gefährlich entzünden. Allerdings kann es auch passieren, das der Hund durch eine Allergie Ohrenentzündungen bekommt.

Eine Tabelle aus der ersichtlich ist welche Allergie zu welchen Symptomen führt gibt es leider nicht. Um die Allergie nachhaltig zu bekämpfen bedarf es einer systematischen Vorgehensweise. Dabei kann herauskommen das es sich um eine Inhalations-Allergie, einer Allergie durch Nahrung oder Flohbisse handelt.

Allergien durch Nahrung

Das Referenz Buch: richtige Hundeernährung

Die Symptome bei einer Futterallergie sind vielseitig, sie lässt aber einfach behandeln. Die Futter-Sensibilität äußert sich bei Hunden oft mit juckendem Fell. Die weiteren Symptome sind:

  • Juckreize im Anal-Bereich
  • Kopfschütteln
  • Ohrenentzündungen
  • Lecken der Vorderpfoten
  • Gesichtsreiben auf dem Teppich
  • Durchfall
  • Blähungen
  • Niesen
  • asthma-ähnliche Symptome

Bei einer Futterunverträglichkeit, ist der Hund nicht gegen das Futter allergisch sondern gegen die einzelnen Bestandteile des Futters. Ein Irrtum ist dabei, das ein Hund meist nur gegen “billiges” Hundefutter aus dem Supermarkt allergisch reagieren kann. Wenn Ihr Hund gegen ein bestimmten Inhaltsstoff allergisch ist, so ist es egal ob das Futter ein “Premium-Hundefutter” oder das günstigere aus dem Supermarkt ist. Nun gilt es herauszufinden gegen was der Hund genau allergisch ist, um dann genau die Inhaltsstoffe gegen die der Hund allergisch ist nicht mehr zu füttern.

Ausschlussprinzip

Beim Hundefutter-Aschlussprinz füttert man dem Hund nur mit hausgemachtem Futter welches er zuvor noch nie bekommen hat. Eine gute Wahl wäre dafür ein Teil Lamm, Kaninchen oder Wild mit zwei Teilen Reis oder Kartoffeln. Das wichtige dabei ist das währende dieser Phase kein anderes Futter gefüttert werden darf, weil sonst nicht genau zu diagnostizieren ist gegen welche Inhaltsstoffe der Hund allergisch ist.

Das Ausschlussprinzip bei Hunden ist sehr aufwendig. Einen ersten Erfolg werden sie erst nach frühestens 10 Wochen haben. Wenn ihnen das zu lange dauert, oder sie vielleicht schon eine Ahnung haben, gegen was Ihr Hund allergisch ist dann können sie dann können sie Probeweise das Allergiefutter mit Rind oder ein Allergiefutter mit Lamm füttern.

Probleme bei Lammfleisch im Hundefutter

Es kommt immer häufiger vor das Hunde gegen Lammfleisch allergisch reagieren, weil dies häufig in speziellen hypo-allergenen Futter verwendet wird. Für diesen Fall sollte ein Allergie-Futter verwenden werden welches kein Lammfleisch enthält. Eine gute Alternative bietet das Allergie-Futter von Dr. Link mit Rindfleisch. Die Produkte werden alle samt ohne Zusatzstoffe produziert:

  • ohne Zucker
  • ohne künstliche Duftstoffe
  • ohne künstliche Lockstoffe
  • ohne künstliche Farbstoffe
  • ohne künstliche Geschmacksstoffe
  • ohne künstliche Konservierungsstoffe

Die Produkte sind auch ohne Proteinersatzstoffe:

  • ohne Proteinersatzstoffe wie Soja
  • ohne Formfleisch
  • ohne Knochenmehl

Hundefutter auch per Abo einkaufen?

Wer es satt hat, ständig das Futter für seinen Hund schleppen zu müssen, der sollte sich nach einem Tierbedarf Shop umschauen, der selbiges auch nach Hause liefert. Und das tun durchaus nicht nur die Onlinehändler. Es gibt zahlreiche niedergelassene Händler, die das gegen einen kleinen Aufpreis ebenfalls tun und es soll sogar schon Anbieter geben, bei denen man individuell zusammen gestelltes Hundefutter bestellen kann.

Wie funktioniert das Hundefutter Abo?

Hat man einen Hundezubehör Shop gefunden, der Futter in einer durchgängig guten Qualität liefert, dann sollte man nach dem Hundefutter Abo fragen. Das bedeutet, dass in konkret vereinbarten Abständen eine bestimmte Menge Hundefutter in wechselnden Zusammenstellungen ohne neuerliche Bestellung geliefert wird. Bei der Zusammenstellung des Abos im Tierbedarf Shop sollte man natürlich auch die Vorlieben seines Tiers mit im Auge behalten. Das gilt sowohl bei den Geschmacksrichtungen für das Trockenfutter als auch bei den Leckerlis und beim Nassfutter. Bezahlt wird ein solches Hundefutter Abo in den meisten Fällen auf Rechnung, die dann als Lastschrift vom Konto abgebucht wird.

Was tun, wenn der vollgefutterte Hund Gassi gehen muss?

Erbrechen kann beim Hund durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden. Die Palette reicht von Reiseübelkeit bis hin zum heftigen Hecheln, wenn das Halsband zu straff anzogen wird. Letzterem kann man mit einem Hundegeschirr aus dem Hundegeschirr Shop gut begegnet werden. Ein solches Gurtsystem hat den Vorteil dass es nicht die volle Last auf den Hals und damit auf die Gurgel bringt, sondern sie auch auf die Gelenke der Vorderläufe und die Brust verteilt. Damit lässt sich ein Hund auch besonders gut disziplinieren, wenn er zu den Exemplaren gehört, die ihr Herrchen ständig hinter sich her ziehen.

Hundefutter im Napf

Hundezubehör günstig einkaufen

Es gibt mittlerweile ziemlich viele Anbieter für Hundefutter, in vielen diversen Geschmacksrichtungen. Genauso verschieden, wie die Geschmacksrichtungen sind auch die Preise. Oft sind Markenprodukte mehr als dreimal so teuer wie No-Name Produkte. Aber natürlich muss bedacht werden, das auch die Fernsehwerbung, die Werbung in Zeitschriften, Werbeflyer, Gratisproben usw. für dieses Produkt, von diesem Geld bezahlt werden muss. Dann gibt es noch Unterschiede zwischen Trocken- und Nassfutter, welches das beste Futter für den eigenen Hund ist gilt es selbst heraus zu finden.

Doch es geht zum Glück auch günstig

Hier sollte mit einem Preisvergleich begonnen werden, denn günstig heißt nicht unbedingt schlecht. So zum Beispiel hat das Trockenfutter Royal Canin Medium Adult25, welches pro Kilo meist mindestens etwa 5 Euro kostet im Test von testberichte.de, die Note 1,5 erzielt. Viele Trockenfutter der Discounter erhielten bei dem Test ein Ergebnis, welches noch ein wenig besser war.

Wie zum Beispiel, Roy Bon Bon Supreme von Netto Markt, hier liegt der Preis für ein Kilo bei ungefähr 1 Euro. Bei der Tagesration beginnen die Preise letztendlich bei 18 Cent und enden bei etwa 1 Euro. Hier kann auf Dauer eine große Ersparnis erzielt werden. Große Preisunterschiede sind auch bei den Nassfuttern zu sehen, so kosten 400g Rinti Rind pur etwa 1,10 Euro, das Hundefutter erhielt im Test die Note 2,0.

Auch die Note 2,0 erhielt das Nassfutter Romeo Mit Rind und Leber von Aldi, welches mit 80 Cent für 400g günstiger ist. Hier lohnt es sich auf Dauer zu sparen. Natürlich sollte der Hund bei dem Kauf des Futters individuell betrachtet werden, erste Anhaltspunkte bei der Wahl und der Qualität des Hundefutters können zum Beispiel Test der Stiftung Warentest oder die Informationen anderer erfahrener Hundehalter sein. Bei Zweifel kann der behandelnde Tierarzt beratend zur Seite stehen.

Hund im Napf

Richtige Hundeernährung – was gibt es zu beachten?

Hunde sind treue Begleiter, die ihren Besitzern viel Freude bescheren. Damit die gemeinsame Zeit aber auch lange währt und für das Tier gesund verläuft, ist die richtige Ernährung für den Hund von zentraler Bedeutung. Nicht jedes Futter passt zu jedem Hund und je nach Alter, Rasse, Größe, Umfeld und Gewicht sollte man das Futter speziell auf das Tier einstellen. Außerdem sollte man beim Kauf immer darauf achten, schädliche Zusatzstoffe zu vermeiden. Wir erklären, worauf man dabei achten muss.

Das richtige Futter für den Hund

Jeder Hund ist anders und die unterschiedlichen Eigenschaften der Tiere sorgen wie auch beim Menschen dafür, dass eine individuell abgestimmte Ernährung wichtig ist. Junge Hunde brauchen andere Nährstoffe als alte Hunde, große Hunde brauchen mehr Futter als kleine, aktive Hunde brauchen mehr Energie. Auch das Gewicht und Unter- oder Übergewicht spielen eine wichtige Rolle. Damit man seine Hund eine gesunde Ernährung bieten kann, müssen all diese Anpassungskriterien in Betracht gezogen werden.

Um Futtermenge und Bestandteile ideal auf den Hund abstimmen zu können, kann man spezielle Tools im Internet nutzen. Futteranbieter wie futalis.de bieten die Möglichkeit, ganz unverbindlich genaue Berechnungen anzustellen, um zu wissen, was dem Tier gut tut.

Schädliche Inhaltsstoffe vermeiden

Schädlich sind für Hunde vor allem Getreidesorten im Futter. Diese werden zum Strecken der Futtermenge verwendet und sind unter vielen unterschiedlichen Bezeichnungen im Hundefutter zu finden. Auch ungenaue Begriffe wie pflanzliche oder tierische Nebenprodukte verbergen meist qualitativ minderwertige Nahrung, die dem Futter beigemischt wird. Zucker, Geschmacksverstärker, Farbstoffe und Lockstoffe sind ebenfalls alles andere als gesund.

Um sich wirklich sicher zu sein reicht es manchmal nicht, einfach die Angaben zu den Inhaltsstoffen zu kontrollieren. Im Internet findet man mit einer einfachen Suche schnell Testberichte und Erfahrungsberichte, die im Zweifelsfall Aufschluss geben. Bevor man ein Futter kauft, sollte man so in jedem Fall noch einmal überprüfen, ob es wirklich gesund ist.

Eine bewusste und individuelle Ernährung sorgt dafür, dass Hunde ein langes, gesundes Leben führen können. Viele Tools und Tests im Internet helfen dabei, das richtige Futter genau auf den einzelnen Hund abzustimmen.