Hundefutter für Hunde mit Allergie

18. Juni 2019 0 Von joern

Allergie Hundefutter

Allergien äußern sich bei Hunden meist mit Hautproblemen. Die Hauptprobleme können in unterschiedlichster Form auftreten. Häufig sind Veränderungen in der Fellstruktur oder das sich der Hund an gewissen stellen kratzt oder anknabbert. Das kann soweit gehen das er sich Selbst verstümmelt und sich die Wunden gefährlich entzünden. Allerdings kann es auch passieren, das der Hund durch eine Allergie Ohrenentzündungen bekommt.

Eine Tabelle aus der ersichtlich ist welche Allergie zu welchen Symptomen führt gibt es leider nicht. Um die Allergie nachhaltig zu bekämpfen bedarf es einer systematischen Vorgehensweise. Dabei kann herauskommen das es sich um eine Inhalations-Allergie, einer Allergie durch Nahrung oder Flohbisse handelt.

Allergien durch Nahrung

Das Referenz Buch: richtige Hundeernährung

Die Symptome bei einer Futterallergie sind vielseitig, sie lässt aber einfach behandeln. Die Futter-Sensibilität äußert sich bei Hunden oft mit juckendem Fell. Die weiteren Symptome sind:

  • Juckreize im Anal-Bereich
  • Kopfschütteln
  • Ohrenentzündungen
  • Lecken der Vorderpfoten
  • Gesichtsreiben auf dem Teppich
  • Durchfall
  • Blähungen
  • Niesen
  • asthma-ähnliche Symptome

Bei einer Futterunverträglichkeit, ist der Hund nicht gegen das Futter allergisch sondern gegen die einzelnen Bestandteile des Futters. Ein Irrtum ist dabei, das ein Hund meist nur gegen “billiges” Hundefutter aus dem Supermarkt allergisch reagieren kann. Wenn Ihr Hund gegen ein bestimmten Inhaltsstoff allergisch ist, so ist es egal ob das Futter ein “Premium-Hundefutter” oder das günstigere aus dem Supermarkt ist. Nun gilt es herauszufinden gegen was der Hund genau allergisch ist, um dann genau die Inhaltsstoffe gegen die der Hund allergisch ist nicht mehr zu füttern.

Ausschlussprinzip

Beim Hundefutter-Aschlussprinz füttert man dem Hund nur mit hausgemachtem Futter welches er zuvor noch nie bekommen hat. Eine gute Wahl wäre dafür ein Teil Lamm, Kaninchen oder Wild mit zwei Teilen Reis oder Kartoffeln. Das wichtige dabei ist das währende dieser Phase kein anderes Futter gefüttert werden darf, weil sonst nicht genau zu diagnostizieren ist gegen welche Inhaltsstoffe der Hund allergisch ist.

Das Ausschlussprinzip bei Hunden ist sehr aufwendig. Einen ersten Erfolg werden sie erst nach frühestens 10 Wochen haben. Wenn ihnen das zu lange dauert, oder sie vielleicht schon eine Ahnung haben, gegen was Ihr Hund allergisch ist dann können sie dann können sie Probeweise das Allergiefutter mit Rind oder ein Allergiefutter mit Lamm füttern.

Probleme bei Lammfleisch im Hundefutter

Es kommt immer häufiger vor das Hunde gegen Lammfleisch allergisch reagieren, weil dies häufig in speziellen hypo-allergenen Futter verwendet wird. Für diesen Fall sollte ein Allergie-Futter verwenden werden welches kein Lammfleisch enthält. Eine gute Alternative bietet das Allergie-Futter von Dr. Link mit Rindfleisch. Die Produkte werden alle samt ohne Zusatzstoffe produziert:

  • ohne Zucker
  • ohne künstliche Duftstoffe
  • ohne künstliche Lockstoffe
  • ohne künstliche Farbstoffe
  • ohne künstliche Geschmacksstoffe
  • ohne künstliche Konservierungsstoffe

Die Produkte sind auch ohne Proteinersatzstoffe:

  • ohne Proteinersatzstoffe wie Soja
  • ohne Formfleisch
  • ohne Knochenmehl